Ist ein Mensch zuhause gestorben, beachten Sie am besten die folgenden zwei Schritte.
- Kontaktieren Sie zuerst Ihren Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst unter 116 117. Er wird den Tod feststellen, den Totenschein ausstellen. Diesen benötigen wir für die Überführung.
- Rufen Sie auch so schnell wie möglich bei uns an. Das Bestattungshaus Fischer steht Ihnen unter der Telefonnummer 09081/5800 rund um die Uhr zur Verfügung. Je eher wir involviert sind, desto eher können wir Sie einfühlsam und kompetent unterstützen. Wir sind rund um die Uhr erreichbar und kommen selbstverständlich auch so schnell wie möglich an den von Ihnen gewünschten Ort. Wir beraten Sie darüber, was jetzt zu tun ist, und übernehmen die notwendigen Formalitäten.
Sollte der Tod im Krankenhaus oder im Pflegeheim eintreten, erledigt das dortige Personal die ersten Schritte. Im Anschluss daran sind wir gerne jederzeit für Sie da.
Beachten Sie bitte auch unsere Checkliste.
Checkliste: Welche Dokumente Sie bereithalten sollten
- Personalausweis oder Reisepass
- Geburtsurkunde (bei Ledigen)
- Heiratsurkunde oder Familienbuch (bei Eheleuten)
- Heiratsurkunde und Sterbeurkunde des Ehepartners (bei Verwitweten)
- Heiratsurkunde und Scheidungsurteil (bei Geschiedenen)
- Lebenspartnerschaftsurkunde
- Krankenversicherungskarte
- Meldebestätigung
- Rentenunterlagen (Rentenversicherungsnummer)
- Bestattungsvorsorgevertrag (falls vorhanden)
- Lebensversicherungspolicen (falls vorhanden)
- Graburkunde vom Friedhof (falls vorhanden)
- Schwerbehindertenausweis
Das sollten Sie ebenfalls nicht vergessen:
- Haustiere und Pflanzen versorgen (lassen)
- den Arbeitgeber informieren
- Dienstleistungen und Verträge (Strom, Wasser, Telefon, Zeitungen, Versicherungen) kündigen
- Bankaufträge stornieren (hierfür genügt vorerst ein Anruf)
- gegebenenfalls Wohnung kündigen
- Verbleib der Wohnungsschlüssel klären
- Post umbestellen
- KFZ sicher abstellen
- Erbschein beantragen und Testament eröffnen lassen
Erdbestattung
Die Erdbestattung im Sarg mit Trauerfeier ist die klassische Form der Bestattung. Die letzte Ruhestätte ist dabei das Grab auf dem Friedhof. So bleibt für die Angehörigen ein dauerhafter Ort der Erinnerung. Allerdings sollte bei dieser Bestattungsart berücksichtigt werden, dass Aufwand für die Grabpflege entsteht. Es besteht die Auswahl zwischen zwei Grabarten:
- Das Wahlgrab:
Hier kann der Bestattungsort bereits zu Lebzeiten frei ausgewählt werden (sofern verfügbar). Oftmals handelt es sich um ein Doppelgrab. In der Regel dürfen auch Urnen in einem Wahlgrab beigesetzt werden. Das Nutzungsrecht lässt sich beliebig verlängern, daher ist das Wahlgrab die Option für ein Familiengrab.
- Das Reihengrab:
Der Platz wird von der Friedhofsverwaltung zugewiesen, im Allgemeinen werden die Gräber in chronologischer Reihenfolge belegt und sind nur für eine einzelne Bestattung ausgelegt.
Feuerbestattung
Bei der Feuerbestattung wird die verstorbene Person ebenfalls in einen Sarg gebettet, der nach der Abschiednahme oder Trauerfeier bzw. direkt ins Krematorium überführt und dort eingeäschert wird. Die Asche wird in einer Urne verwahrt und kann dann wahlweise in einem traditionellen Urnenwahl- oder -reihengrab auf dem Friedhof, auf hoher See, in einer Urnenstele/-kammer oder auch in einem Baumgrab beerdigt werden.
Zusätzlich gibt es verschiedene Varianten der alternativen Bestattung, die alle auf der Feuerbestattung basieren:
- Baumbestattung:
Die Urne wird in einem Bestattungswald unter einem vorher ausgewählten Baum beigesetzt. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit dieser Bestattungsform bieten inzwischen auch zahlreiche Friedhöfe Baumbestattungen an. Hierfür wird eine spezielle Fläche auf dem jeweiligen Friedhof ausgewiesen. An dem Bestattungsbaum kann eine Namensplakette angebracht werden, die an die verstorbene Person erinnert.
- Grabmalloses Grabfeld mit gemeinsamer Gedenkstelle mit Namen:
Bei dieser Variante wird die Urne der verstorbenen Person auf einer Rasenfläche innerhalb des Friedhofs beigesetzt. Allerdings gibt es beim Rasengrab nur wenige Möglichkeiten des persönlichen Gedenkens.
- Seebestattung:
Die Asche wird in einer speziell dafür hergestellten Seeurne auf hoher See dem Meer übergeben. Dies geschieht im Rahmen einer Zeremonie, durch den Kapitän. Die Hinterbliebenen haben die Möglichkeit die Urne auf dem Schiff zu begleiten und erhalten einen Logbuchauszug sowie eine Seekarte mit den Koordinaten der Beisetzung.
Des Weiteren bestehen noch Möglichkeiten bzw. alternative Bestattungen, wie die Anonyme Beisetzung, ein Erinnerungsdiamant aus der Asche oder eine Köperspende an ein Anatomisches Institut.
Wir beraten Sie gerne über die möglichen Bestattungsarten im Trauerfall.
Feuerbestattung
Bei der Feuerbestattung wird die verstorbene Person für die Trauerfeier ebenfalls in einen Sarg gebettet, der allerdings nach der Abschiednahme ins Krematorium überführt und dort mitsamt dem Leichnam eingeäschert wird. Die Asche wird in einer Urne verwahrt und kann dann wahlweise in einem traditionellen Wahl- oder Reihengrab auf dem Friedhof, auf hoher See oder auch in einem Baumgrab beerdigt werden.
Zusätzlich gibt es verschiedene Varianten der alternativen Bestattung, die alle auf der Feuerbestattung basieren:
- Baumbestattung:
Die Urne wird in einem sogenannten Friedwald© - oder RuheForst unter einem vorher ausgewählten Baum beigesetzt. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit dieser Bestattungsform bieten inzwischen auch zahlreiche Friedhöfe Baumbestattungen an, dafür wird eine spezielle Fläche auf dem jeweiligen Friedhof ausgewiesen. An dem Bestattungsbaum kann eine Plakette angebracht werden, die an die verstorbene Person erinnert.
- Seebestattung:
Die Asche wird in einer speziell dafür hergestellten Seeurne auf hoher See dem Meer übergeben. Dies geschieht im Rahmen einer kleinen Zeremonie, normalerweise durch den Kapitän. Die Hinterbliebenen erhalten einen Logbuchauszug sowie eine Seekarte mit den Koordinaten der Beisetzung.
Interessieren Sie sich für alternative Bestattungen? Wir beraten Sie gerne über die möglichen Bestattungsarten im Trauerfall.
Deshalb sollte die Trauerfeier auch dem individuellen Charakter Ihres Angehörigen entsprechen und dessen religiöse oder weltanschauliche Ausrichtung berücksichtigen. Wir unterstützen Sie bei der Planung der Feier, integrieren individuelle Beiträge und stellen auf Wunsch die Kontakte zu örtlichen Pfarrern, Trauerrednern und Musikern her. Darüber hinaus beraten wir Sie gerne auch zu Dekoration sowie textlicher und musikalischer Gestaltung.
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Nehmen Sie sich die Zeit und denken Sie in Ruhe über alles nach. In einem persönlichen Gespräch unterbreiten wir Ihnen gerne Vorschläge und zeigen Ihnen beispielhafte Fotos.
In unser Schreinerei stellen wir u.a. noch Kreuze und Grabeinfassungen her.
Auch Sonderanfertigungen und besondere Oberflächen sind möglich. Unsere langjährige Erfahrung bringen wir im Einkauf unserer Särge bei deutschen und europäischen Herstellern ein.
Informieren Sie sich gerne auch in unserem Ausstellungsraum vor Ort über die Vielfalt unserer Produkte. Falls Sie außerstande sein sollten uns zu besuchen, kommen wir auch gerne zu Ihnen und präsentieren unser Angebot persönlich.
Sollten Sie sich in einer derartigen Situation befinden, zögern Sie nicht, sich helfen zu lassen. Denn mit Ihren Gefühlen stehen Sie nicht allein da. So gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen, in denen sich Gleichgesinnte treffen und sich über ihre Trauer austauschen. Darüber hinaus stehen kirchliche Seelsorger oder psychologische Ansprechpartner, die genau für solche Situationen geschult sind, zur Verfügung. Hier werden Sie mit Geduld und Einfühlungsvermögen betreut. Wir vermitteln Ihnen gerne Kontakte, die Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen.
Wir arbeiten mit der Hospizgruppe Donau Ries und stellen gerne den Kontakt her.
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